Ich gestehe, Flensburg ist jetzt keine Megametropole, aber ein so süßes Städtchen am Wasser, dass ich doch noch etwas darüber schreiben möchte!
Würden mein Bruderherz und seine Familie dort nicht wohnen, würden wir dort wahrscheinlich nicht unseren Sommerurlaub verbringen, aber tatsächlich lohnt sich ein Besuch in der Stadt an der Flensburger Förde.
Alte Fachwerkhäuser, die Ostsee, der Strand und das geilste Fischbrötchen ever! So lässt sich Flensburg beschreiben. Sobald wir ankommen geht der erste Spaziergang direkt zu Ben’s Fischhütte im Museumshafen. Frisch geräucherter Lachs, knackiges Baguettebrötchen, scharfer Meerrettich und dazu ein Flensburger, das ploppt. Im Urlaub geht das auch zum Frühstück 🙂 Setz dich auf dem Steg, genieße dein Brötchen, die Aussicht und höre den kreischenden Möwen zu… Unbezahlbar.
Direkt an der Hafenspitze befindet sich ein Spielplatz. Die Kinder toben durch den Sand über das Piratenschiff und die Erwachsenen sitzen im Schatten in der Sonne und schauen derweil dem Glitzern der Sonne in der Ostsee zu. Bei Schietwetter bietet sich ein Besuch im Phänomenta an. Ausprobieren, entdecken, staunen und begreifen. All das und mehr bietet euch die Ausstellung an. Für Kinder eine tolle Möglichkeit, spielerisch die Gesetze der Physik, das Knobeln und noch viel mehr kennen zu lernen.
Bei der Bootstour geht es vorbei an großen Pötten und rüber nach Glückstadt. Das Boot hat die kleinsten Kids in den Schlaf geschaukelt und für die größeren gab es tolle Schiffe anzusehen. Der Kapitän erklärt nebenbei ein wenig, und wenn die Sonne scheint, entspanne auf dem Sonnendeck. Besonders viel Spaß macht es mit dem Dampfer „Alexandra“.
Tolle Souvenirs findest du bei CLOSH in der Norderstraße. Selbstgehäkelte Schlüsselanhänger, bedruckte Shirts, Interieur und coole Postkarten.
Lass den Tag einfach am Strand ausklingen. Die Kinder buddeln im Sand und bauen Burgen, während du mit einem kühlens Flens die Füße im Sand vergräbst und den Sonnenuntergang beobachtest. Mehr Entspannung geht nicht!
Plop!