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Rhabarber Crumble, ein heiß-kalter Traum…

28. Mai 2017

Die Rhabarberzeit neigt sich dem Ende zu, leider. Sie ist wie immer viel zu kurz. Zum Abschluss wollte ich es noch einmal richtig krachen lassen! Da Kind 2 krank ist, habe ich keine Zeit, stundenlang in der Küche zu experimentieren, es muss also nicht nur lecker sein, sondern auch noch schnell gehen.

Eine meiner besten Freundinnen, Anita, hat mir schon so einige Male Beeren-Crumble mit Vanilleeis serviert. Beim Mädelsabend, wenn die Kinder im Bett liegen und wir uns einen Film gemeinsam ansehen, im Sommer als Nachtisch nach dem BBQ, oder einfach mal so zum Sonntagskaffee. Also gibt es bei mir nun Rhabarber-Crumble!

Da nur ich in meiner Familie Rhabarber mag (kaum zu glauben, aber wahr), habe ich eine kleine Auflaufform benutzt, drei Stangen Rhabarber gewaschen und in daumendicke Scheiben geschnitten. Um dem Crumble etwas Biss zu geben, habe ich eine gute Handvoll Pekannüsse grob gehackt und mit den Rhabarberstücken vermischt. Das ganze mit ca. 80g braunem Zucker bestreuen. Ich mag es gerne süß, und der Rhabarber kann ja manchmal recht sauer sein, du kannst also auch weniger oder mehr Zucker nehmen.

Für die Streusel benötigst du folgende Zutaten:

80g Zucker
120g Mehl
80g weiche Butter
etwas Kardamom

Zucker und Mehl in eine Schüssel geben, und mit der weichen Butter verkneten. Wenn du Krümel in der Hand hast, gib sie über den gezuckerten Rhabarber. Auf diese Krümel habe ich etwas Kardamom gestreut, das gibt dem Ganzen den letzten Schliff. Das ganze kommt nun für ca. 30 Minuten bei 190 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen. Wenn der Rhabarber Blasen wirft, und die Streusel leicht gebräunt sind, ist der Rhabarber-Crumble fertig. Das ganze mit einer Kugel Vanilleeis getoppt, mehr geht nicht!

Lass es dir schmecken!
Allegra

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